afdw
Sonntag, 19. Juni 2011
Morgen ist scheiße und ist vor morgen
Der nächste Tag ist kein Grund ihn zu erleben!
Der kommende Tag hat nämlich etwas, was ihn sehr unerträglich macht, etwas, was einem jegliche Lust und jeglichen Optimismus stiehlt. Es ist zum großen Teil eine Mathematikarbeit, es ist ganz einfach so, dass die Fähigkeiten, um gut zu sein, ausreichen würden, hätte ich die Fähigkeit angewandt, auf Dauer gut zu sein. Heißt, ich muss noch was tun. Und dann tu ich es und dann ist es doch wieder nicht gut! Es ist nie gut!
Das bringt einen zum Verzweifeln bis Aufgeben. Aber wen interessiert denn der alte Bauer, Lutscher, Schwein, was auch immer, ihn gibt es mal eben nicht mehr.
Es ist so, dass ich auch morgen wieder traurig sein werde, die Hoffnung, es passiert etwas entscheidend Gutes, ein klein wenig mehr verschwindet... Da ich doch im Moment tatsächlich nichts anderes möchte, als sie... Ich sitze ja nicht tatenlos rum. Ich hätte gar nicht eventuell tatenlos sitzen können. Ich hätte keinen Grund, mich zu plagen und keinen Grund mich nicht auf etwas zu freuen, solange die Gewissheit besteht. Aber das ist ja nicht.
Darum ist auch morgen scheiße, und so weiter

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